Stefan Krispel präsentierte Ende April 2024, im Rahmen eines exklusiven Events am Genussgut, seinen Basaltwein “B1”, der nach 7 Jahren Reife Anfang Mai in den Verkauf gegangen ist. Sieben Jahre dauert das Reifen dieses Weines, zuerst zwei Jahre im Basalttrog. Der Basalt gibt Eisen ab und reduziert zugleich die Gerbstoffe im Wein. Zur Vollendung ruhte der B1 5 Jahre lang im großen Holzfass. Gut Ding braucht Weile, doch nun ist es soweit. Der B1 darf getrunken werden.
Im Rahmen eines Ausflugs in den nahegelegenen Steinbruch der Gebrüder Appel wurde die Faszination und Einzigartigkeit der vulkanischen Landschaft deutlich. Der Basalt formt die Produkte dieser Region. Alle Weingärten von Stefan Krispel liegen auf vulkanischem Untergrund oder sind geprägt von Kalkablagerungen des einstigen Meeres.
Vor Generationen begann eine kreative Reise bei den Krispels, als Toni Krispel, der Vater von Stefan, mit Basalt zu experimentieren begann. Dieses Gestein inspirierte ihn dazu, nicht Wein, sondern seinen “Neusetzer” – einen Lardo (Rückenspeck) von Wollschweinen aus dem Vulkanland – darin zu reifen. Stefan Krispel nahm diese Idee auf und startete mit seinem “B1”, einer Cuvée aus Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Weißburgunder, in Basaltsteintrögen ein einzigartiges Weinexperiment.
Bemerkbar machte sich die vulkanische Vergangenheit auch beim Wasser, Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen und Hydrogencarbonat prägen das Wasser und damit auch den Wein, der im Fasskeller entsteht. Um dies zu veranschaulichen wurde der bekannte Sommelier Gerhard Retter eingeladen. Gemeinsam führte er mit Stefan Krispel durch den Nachmittag. Es wurden – auch internationale – Weine verkostet und von der Kulinarik des Genusstheaters der Krispels begleitet. Küchenchef Daniel Weißer zauberte Gerichte, die den Basalt in jeder Facette widerspiegelten. Vom mit Basaltmehl gefärbten Brot bis zur Ike Jime Bachforelle war der Vulkan in jedem Gang präsent.
Präsentation des Basaltweins “B1”
B1 – der Wein aus dem Stein
Stefan Krispel präsentierte Ende April 2024, im Rahmen eines exklusiven Events am Genussgut, seinen Basaltwein “B1”, der nach 7 Jahren Reife Anfang Mai in den Verkauf gegangen ist. Sieben Jahre dauert das Reifen dieses Weines, zuerst zwei Jahre im Basalttrog. Der Basalt gibt Eisen ab und reduziert zugleich die Gerbstoffe im Wein. Zur Vollendung ruhte der B1 5 Jahre lang im großen Holzfass. Gut Ding braucht Weile, doch nun ist es soweit. Der B1 darf getrunken werden.
Im Rahmen eines Ausflugs in den nahegelegenen Steinbruch der Gebrüder Appel wurde die Faszination und Einzigartigkeit der vulkanischen Landschaft deutlich. Der Basalt formt die Produkte dieser Region. Alle Weingärten von Stefan Krispel liegen auf vulkanischem Untergrund oder sind geprägt von Kalkablagerungen des einstigen Meeres.
Vor Generationen begann eine kreative Reise bei den Krispels, als Toni Krispel, der Vater von Stefan, mit Basalt zu experimentieren begann. Dieses Gestein inspirierte ihn dazu, nicht Wein, sondern seinen “Neusetzer” – einen Lardo (Rückenspeck) von Wollschweinen aus dem Vulkanland – darin zu reifen. Stefan Krispel nahm diese Idee auf und startete mit seinem “B1”, einer Cuvée aus Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Weißburgunder, in Basaltsteintrögen ein einzigartiges Weinexperiment.
Bemerkbar machte sich die vulkanische Vergangenheit auch beim Wasser, Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen und Hydrogencarbonat prägen das Wasser und damit auch den Wein, der im Fasskeller entsteht. Um dies zu veranschaulichen wurde der bekannte Sommelier Gerhard Retter eingeladen. Gemeinsam führte er mit Stefan Krispel durch den Nachmittag. Es wurden – auch internationale – Weine verkostet und von der Kulinarik des Genusstheaters der Krispels begleitet. Küchenchef Daniel Weißer zauberte Gerichte, die den Basalt in jeder Facette widerspiegelten. Vom mit Basaltmehl gefärbten Brot bis zur Ike Jime Bachforelle war der Vulkan in jedem Gang präsent.
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