die eruptionswinzer
Die Winzervereinigung ERUPTION hat sich neu aufgestellt. Das ist nicht weiter verwunderlich, schließlich bedeutet Eruption immer auch Aufbruch.
Das Wichtigste zuerst: man ist gewachsen. Um drei neue Betriebe und um die Erkenntnis, dass Wi derspruch und Reibung der größte Motor für Veränderung ist.
Seit Jahren schon ist die Gruppe um die Winzerhöfe Scharl, Krispel, Ulrich, Hutter, Pfeifer und Müller keine Unbekannte mit einer ganz besonderen Dynamik. Das haben sie mehrfach bewiesen, mit ausdrucksstarken Burgundern, hervorragen den Rotweinen, Sprudelndem und unvergessenen Festen. Soweit so gut. Nun hat man sich aber nicht nur ein neues Design gegeben, man hat die Gruppe auch erweitert. Mit den drei neuen Betrieben Gollenz, Thaller und Frühwirth hat man sich damit auch ganz bewusst neue Sichtweisen hereingeholt. „Wir sind eine spannende Truppe, mit ganz unter schiedlichen Zugängen. Reibung und Widerspruch
gehören da zum Alltag.“, meint der frischgebackene Obmann Stefan Müller. Er folgt seinem Namensvetter Stefan Krispel, der die Gruppe in den letzten Jahren auch durch so manche Turbulenzen geführt hat. Man hat gearbeitet, sich entwickelt und dabei nie vergessen, wer man ist und wofür man das alles macht. „Es geht darum die Region in ihrer Vielschichtigkeit abzubilden, die Kräfte zu bündeln und daraus Neues entstehen zu lassen.“, sagt Stefan Krispel. Das habe viel weniger mit Prestige zu tun, als mit dem Wunsch der Region etwas zurückzugeben. Mit dem neuen Auftritt der Gruppe will man ein klares Statement setzen. Sich abheben und klar machen, dass hier nicht immer alles eitel Wonne ist. „Man diskutiert, sagt seine Meinung, erarbeitet Standpunkte. Wie im echten Leben. So entsteht eine ganz besondere Kraft.“ so Krispel.
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